Antrag zum Arbeitsprogramm von Amt 45
Die Geschichte von homo-, trans- und intersexuellen Menschen und ihrer Diskriminierung und Verfolgung (einschließlich der Verfolgung in der NS-Zeit) bildet derzeit einen weitgehend blinden Fleck in der Erlanger Stadtgeschichte. Sich damit auseinanderzusetzen, halten wir für einen wichtigen Beitrag zu einem bewussteren und sensibleren Umgang mit Themen aus dem Bereich LGBTIQ*.
Wir beantragen daher:
Das Stadtarchiv vergibt einen Werkauftrag für einen ersten Ansatz zur Aufarbeitung der Geschichte von queeren Menschen in Erlangen im 20. Jahrhundert. Wir beantragen dafür die Summe von 20.000 Euro.