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Schlagwort: Jena

Stadträte aus Jena besuchten Erlangen

Am Samstag empfing die Erlanger SPD-Fraktion einige ihrer Kollegen aus der Partnerstadt Jena. Zusammen besichtigten die Genossen die Erlanger Arcaden und ließen sich von Centermanager Michael Schüller hinter die Kulissen der Shopping-Meile führen. Anschließend gaben der ehemalige Referent für Planen und Bauen der Stadt Erlangen, Egbert Bruse, und sein Nachfolger Josef Weber aus Sicht der Stadtverwaltung Einblicke in Planung und Entstehung des Einkaufszentrums sowie die öffentliche Diskussion über das Projekt.

SPD-Stadtratsfraktion Erlangen zu Gast in der Partnerstadt Jena

Das Thema Innenstadtentwicklung stand im Mittelpunkt der Tagesreise der SPD-Stadtratsfraktion Erlangen in die Partnerstadt Jena. Auf dem dortigen Eichplatz direkt im Zentrum der Stadt, der derzeit wenig attraktiv als großer Parkplatz genutzt wird, soll ein Einkaufszentrum entstehen. Die Stadträtinnen und Stadträte der SPD aus Jena nutzten den Besuch der Erlanger daher, um sich über die Vor- und Nachteile des Baus der Arcaden zu informieren.

SPD-Stadtrat Milzarek in Jena: „Gemeinsam gegen Rechts!“

Am 8. September besuchte SPD-Stadtrat Fred Milzarek die Erlanger Partnerstadt Jena, um an einer Gegendemonstration gegen einen Neonazi-Aufmarsch teilzunehmen. In seiner Rede vor den ca. 3000 Demonstranten gegen Rechts übermittelte er in Vertretung des Oberbürgermeisters die Grüße der Stadt Erlangen und der Bürgerschaft und bekräftigte die Solidarität mit den Bürgerinnen und Bürgern von Jena im Kampf gegen die Rechtsradikalen und für ein weltoffenes und tolerantes Deutschland.

„Es kann nicht zugelassen werden, dass wir diesen Rechtsextremen – egal wo – den Platz überlassen“, so Milzarek, und weiter: „Die NPD leugnet und verharmlost Naziverbrechen, verbreitet offenen Rassismus, beteiligt sich an ausländerfeindlichen Gewalttaten, und Aufmärsche wie dieser in Jena werden trotzdem von den Gerichten genehmigt und müssen dann auch noch polizeilich geschützt werden. Wie lange soll noch gezögert werden, die größte Organisation des deutschen Rechtsextremismus zu verbieten?“

Milzarek warb damit um breite Unterstützung für die Kampagne „NPD-Verbot jetzt“, damit der Bundestag endlich wieder handelt. Er forderte alle Demokraten dazu auf, zusammen standhaft zu bleiben und sich mit allen demokratischen Mitteln gegen die neuen Nazis zu wehren. Seine Rede wurde mit starkem Beifall aufgnommen.