Antrag zum Arbeitsprogramm von Amt 47
Als Kunstform kann Street Art den öffentlichen Raum aufwerten und einer Stadt besondere Strahlkraft verleihen. Das Kunstwerk des Künstlers Case Ma´Claim, welches den Museumswinkel ziert, das farbenprächtige Wandgemälde von Liliana Martines neben der Werner-von-Siemens-Straße sowie das Kunstwerk des Street Art Künstlers Nasca One, der dem Kurt-Eisner-Platzes vor kurzem ein neues Gesicht verliehen hat: All diese Werke erfreuen sich in unserer Stadt großer Beliebtheit.
Uns ist es wichtig, dass Street Art Erlangen bereichert und solche Projekte auch weiterhin verwirklicht werden können. Da die oben genannten Kunstwerke im Innenstadtbereich entstanden sind, ist es uns ein Anliegen, dass Street Art auch ihren Weg in die Stadtteile findet. Im Jahr 2024 soll ein Kunstwerk z.B. in Büchenbach Nord oder der Housing Area entstehen.
Wichtig ist uns bei der Suche nach geeigneten Wänden für Street Art-Kunstwerke, dass auch gezielt die Wohnungen der GEWOBAU in die Überlegungen miteinbezogen werden. Deswegen wird das Kulturamt gebeten in Kontakt mit der GEWOBAU zu treten, um auf einem ihrer Wohngebäude ein Street Art-Kunstwerk in Kooperation entstehen zu lassen.