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Schlagwort: Stadtplanung

SPD für ansprechendere Gestaltung des Rudeltplatzes

Die SPD-Fraktion fordert in einem Stadtratsantrag Vorschläge für eine ansprechendere Gestaltung des Rudeltplatzes in Büchenbach-West. „Von Anwohnerinnen und Anwohnern gibt es immer wieder Kritik an der derzeitigen Gestaltung“, erläutert der stellvertretende Vorsitzende Philipp Dees: „Diese Kritik und auch eigene Beobachtungen belegen, dass der Platz in seiner jetzigen Gestaltung von vielen als unattraktiv und vor allem nicht als Zentrum von Büchenbach-West wahrgenommen wird.“

Die SPD bittet daher die Stadtverwaltung aufzuzeigen, mit welchen gestalterischen Maßnahmen der Platz aufgewertet werden könnte. Zentral ist dabei aus Sicht der SPD-Fraktion das geplante Stadtteilhaus mit Außenstelle der Stadtbibliothek, das den Platz abrundet. Geprüft werden soll aber zum Beispiel auch eine zusätzliche Begrünung des Platzes, Kunstelemente oder auch Angebote für Kinder oder Senioren, die den Aufenthalt auf dem Platz attraktiver machen und so für eine Belebung sorgen.

Aufwertung des Rudeltplatzes

An der Gestaltung des Rudeltplatzes in Büchenbach gibt es nach wie vor deutliche Kritik von den Anwohnerinnen und Anwohnern. Viele Rückmeldungen, eigene Beobachtungen und auch Rückmeldungen von den Betreibern der Marktstände zeigen, dass dieser in seiner jetzigen Gestaltung von den Bürgerinnen und Bürgern nicht als Zentrum in Büchenbach-West wahrgenommen wird und ihm insbesondere die Aufenthaltsqualität abgesprochen wird. Der provisorische Charakter des Platzes, zu dessen städtebaulicher und bürgerschaftlicher Abrundung das Stadtteilhaus West als belebendes Element noch fehlt, muss angesichts der Bevölkerungsentwicklung in Büchenbach-West in naher Zukunft zu einem echten Zentrum entwickelt werden.

Lorlebergplatz: Verfahren aussetzen und Veränderungen im Zollhausviertel breit diskutieren

Gemeinsamer Antrag mit der FDP für die Stadtratssitzung am Donnerstag

Seit 2011 arbeitet die Stadtverwaltung konkret, angestoßen von Bürgerinnen und Bürgern und unterstützt von breiten politischen Mehrheiten, an der Entwicklung eines Konzepts zur Neugestaltung von Bismarckstraße und Lorlebergplatz.

Die Diskussionen der vergangenen Wochen haben nun gezeigt, dass in Teilen der Bevölkerung Vorbehalte gegenüber dem im Juli und August vorgestellten Wettbewerbsergebnis sowie den zur Anwendung gekommenen Verfahren der Bürgerbeteiligung bestehen.

Durch den Bau des Siemens Campus kommen schwerwiegende Veränderungen auf die Stadt zu, die den Charakter des Zollhausviertels nachhaltig verändern können (Wegzug der Universität). Stadtrat und Stadtverwaltung tragen Verantwortung dafür, die Entwicklung des Quartiers gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern aktiv zu gestalten.

Dialogverfahren zur Neugestaltung Lorlebergplatz und Bismarckstraße

Die angestrebte Umgestaltung der Bismarckstraße südlich der Schillerstraße und des Lorlebergplatzes bietet in unseren Augen die Möglichkeit, die Lebensqualität im Zollhausviertel deutlich zu verbessern. Die Überlegungen zur Umgestaltung gehen nicht unwesentlich auf die Initiativen von Anwohnerinnen und Anwohnern vor einigen Jahren zurück, die sich eine solche Aufwertung gewünscht haben. Mit einer Umsetzung in den nächsten Jahren könnte rechtzeitig vor den möglicherweise erfolgenden gravierenden Veränderungen durch eine Umsiedlung der Philosophischen Fakultät gehandelt und so die Attraktivität des Zollhausviertels als Wohn- und Geschäftsviertel auch unter diesen neuen Bedingungen erhalten und weiterentwickelt werden.

SPD fordert Dialogverfahren für Lorlebergplatz

Die SPD-Stadtratsfraktion fordert, für die umstrittene Umgestaltung des Lorlebergplatzes und der südlichen Bismarckstraße ein ausführliches Dialogverfahren mit allen Betroffenen durchzuführen. In diesem Verfahren soll auf Basis der prämierten Beiträge aus dem Architektenwettbewerb geklärt werden, ob eine solche Umgestaltung erfolgt und wenn ja, in welcher Form.

„Für die SPD bietet die angestrebte Umgestaltung die Möglichkeit, die Lebensqualität im Zollhausviertel deutlich zu verbessern, so wie es viele Anwohnerinnen und Anwohner vor einigen Jahren gefordert haben“, erläutert SPD-Planungssprecher Philipp Dees. „Mit einer Umgestaltung könnte auch die Attraktivität des Zollhausviertels als Wohn- und Geschäftsquartier erhalten und weiterentwickelt und damit für die Herausforderung gewappnet werden, die eine Umsiedlung der Philosophischen Fakultät bedeuten würde.“

Bebauungsplan 411: Baumpflanzungen im öffentlichen Raum

Die momentane Diskussion um die Pflanzung von Eschen im Ligusterweg (Bebauungsplan 410) hat gezeigt, dass im Bebauungsplan bei der Auswahl der Bäume entlang der Straße ganz offensichtlich keine Rücksicht auf die Passivhäuser und Solaranlagen genommen wurde, die sich dort befinden. Im Baugebiet 411 soll eine Energie-Plus- Siedlung entstehen, bei der mit großem planerischem und finanziellem Aufwand das Energiekonzept festgelegt wurde. Dazu zählt auch die Vorgabe, dass auf Privatgrundstücken ein Pflanzgebot für Bäume bis maximal 6 m Höhe besteht.

Siemens-Campus: eine Chance für Erlangen und ein Auftrag zur Bürgerbeteiligung!

Das Vorhaben der Firma Siemens, auf dem Gelände des heutigen Forschungszentrums im Süden einen neuen Stadtteil zu entwickeln, der Wohnen, Arbeiten und Freizeit für mehrere tausend Beschäftigte miteinander verbindet, ist eine große Chance für unsere Stadt. Die Entscheidung ist nicht nur ein klares Bekenntnis von Siemens zum Standort, sondern sie bietet auch vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten für Erlangen.

Pressemitteilung: SPD-Oberbürgermeisterkandidat Janik: „StUB verwirklichen, nicht zusammenstreichen!“

Mit Freude hat der Erlanger SPD-Oberbürgermeisterkandidat Dr. Florian Janik zu Kenntnis genommen, dass Oberbürgermeister Dr. Siegfried Balleis nun auch erkannt hat, dass die Stadt-Umland-Bahn zentral für die weitere Entwicklung unserer Stadt ist.

Antrag: Stadt-Umland-Bahn: Arbeitsplätze in Erlangen halten, Zuschüsse einfordern

Die Ankündigung der Siemens AG auf dem Gelände des Forschungszentrums den Siemens Campus in den nächsten Jahren zu schaffen, ist eine gute Nachricht für unsere Stadt. Wir müssen nun alles daran setzten, dass dieser Ankündigung auch Taten und Investitionen folgen, wenn wir Arbeitsplätze in Erlangen sichern wollen. Die Stadt Erlangen ist gefordert die dafür notwendige Infrastruktur zu schaffen, allen voran eine hervorragende ÖPNV-Anbindung dieses Geländes durch die Stadt-Umland-Bahn.