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Autor: munibagha

Einführung eines 365-Euro-Jahrestickets in Erlangen

Gemeinsamer Antrag mit der Grünen Liste

Die Finanzierungssituation des ÖPNV bleibt in Deutschland angespannt. Steigenden Ausgaben für Personal und Energiekosten standen in den letzten Jahren sinkende Zuschüsse von Land und Bund gegenüber. Damit werden die Kommunen gezwungen, durch Zuschüsse aus dem eigenen Haushalt die Attraktivität des ÖPNV aufrecht zu erhalten – in Erlangen geschieht dies z.B. durch die Sozialrabattierung, die es bedürftigen Menschen ermöglicht, mobil zu bleiben. Langfristig schafft dies aber ungleiche Bedingungen, denn nur finanzkräftige Kommunen können solche Zuwendungen leisten.

Erlangen als „sicherer Hafen“ – offen für in Seenot geratene Geflüchtete

Gemeinsamer Antrag mit der Grünen Liste

Die Rheinstädte Düsseldorf, Köln und Bonn haben Ende Juli öffentlich ihre Bereitschaft erklärt, in Seenot geratene Flüchtlinge aufzunehmen. Neben Regensburg als erster bayerischen Stadt haben inzwischen auch weitere Bürgermeister*innen ihre Sympathie für diese Initiative erklärt. Die Städte plädieren zwar für eine europäische Lösung, was wir ausdrücklich unterstützen – aber bis dahin muss die Aufnahme der Geretteten gesichert sein. 

Schulwege in Dechsendorf sichern

Aus pädagogischen, gesundheitlichen und sozialen Gründen ist sinnvoll, den Schulweg gemeinsam zu Fuß oder Fahrrad zurück zu legen. Dies wurde im Stadtrat immer wieder von allen Fraktionen bekräftigt.

Dazu bedarf es aber auch gesicherter Wege, die entsprechend markiert sind. In Dechsendorf ist die Markierung sehr verblasst bzw. durch Baustellen zerstört worden, so dass der Elternbeirat der Grundschule mehrfach gefordert hat, die Schulwegmarkierung zu überholen und deutlich sichtbar zu machen.

Umgestaltung Kurt-Eisner-Platz

Gemeinsamer Antrag mit der Grünen Liste

In seiner Sitzung vom 17.7.2018 hat der UVPA beschlossen, den Platz an der Schuhstraße hinter dem Rathaus „Kurt-Eisner-Platz“ zu benennen. Die Benennung geht auf einen Antrag der SPD-Fraktion. Für den ausgewählten Platz spricht seine zentrale Lage und damit die deutliche Sichtbarkeit der Benennung, zumal die Fußgängerfrequenz durch die Verlagerung der Universität noch zunehmen wird. 

Parksituation im Umfeld des Großparkplatzes während des Flohmarktes

Gemeinsamer Antrag mit der Grünen Liste

Schon seit langem kommt es während des monatlich stattfindenden kommerziellen Flohmarktes auf dem Großparkplatz zu Problemen durch parkende Autos. So wurde in der Vergangenheit mit großer Regelmäßigkeit der Wiesengrund zugeparkt. Nachdem sich dies nun dank gezielterer Beschilderung und deutlicher Absperrung gebessert hat, ist seit kurzem festzustellen, dass die Fuß- und Radwege nebst dem Straßenbegleitgrün in der direkten Umgebung des Großparkplatzes zum Parken zweckentfremdet werden. Dabei werden nicht nur Fuß- und Radfahrer massiv behindert, sondern auch Baumscheiben verdichtet ohne Rücksicht auf irgendwie geartete Verkehrsregeln. Zuletzt war dies wieder der Fall am Sonntag, den 9.9.2018. 

(Wild-)bienensterben bekämpfen – Bewirtschaftung der Wiesen

Gemeinsamer Antrag mit der Grünen Liste

 Das die Biodiversität und die Lebensgrundlagen von Mensch und Natur schädigende Insektensterben wird inzwischen breit in Medien und Öffentlichkeit diskutiert. In Erlangen hat die Ampelkoalition bereits gehandelt, bevor dieses Thema ein Schwerpunkt des öffentlichen Interesses wurde. So ist Erlangen seit einigen Jahren auf Antrag der SPD-Fraktion Mitglied des Netzwerks „Kommunen für biologische Vielfalt e. V.“ und setzt eine entsprechende naturnähere Pflege städtischer Grünflächen um. Ebenso hat die Stadt Erlangen den Einsatz von Glyphosat auf von der Stadt verpachteten landwirtschaftlichen Flächen untersagt. 

Spielplatz Domprobststr. – Schmierereien

Leider sind auf dem Spielplatz an der Domprobststraße Flächen durch Schmierereien verunstaltet worden. Versuche, diese wieder zu entfernen hatte keinen großen Erfolg. 

Wir möchten deshalb beantragen, dass die Verwaltung Vorschläge macht, wie mit geeigneter Graffiti oder anderen Maßnahmen weitere Verunstaltung verhindert werden kann. 

Hier sind z.B. die Jugendkunstschule, die umliegenden Schulen oder Kindertageseinrichtungen oder auch die Stadtwerke, die Erfahrung mit solchen Problemen hat, einzubeziehen. 

Händlerinitiative für Verkehrsberuhigung: Mehr Lebensqualität in der Innenstadt

Eine Gruppe von EinzelhändlerInnen hat vor einigen Wochen eine Petition für mehr Verkehrsberuhigung und Lebensqualität in der Erlanger Innenstadt gestartet. Da wir die Initiative begrüßen und daher eine Prüfung der Vorschläge für sinnvoll halten, stellen wir den Antrag, die in der Petition genannten Vorschläge zu prüfen. 

Den „Erfolg aus Not“ weiterentwickeln: der Comic-Salon ab 2018

Der Comic-Salon 2018 „wanderte“ wegen des Umbaus der Heinrich-Lades-Halle ins Zentrum der Innenstadt und wurde damit für alle Bürger und Bürgerinnen sicht- und erlebbarer. Künstler, Besucher und Passanten zeigten sich begeistert von diesem Ankommen in der Mitte unserer Stadt und begrüßen den weiteren Schritt zu „Kultur für Alle“. Leitung und Mitarbeiter der Abteilung „Festivals und Programme“ verdienen für diesen Kraftakt hohen Respekt und Dank. 

Nicht zuletzt profitierte in diesen vier Tagen die Erlanger Innenstadt durch die Besucherströme zwischen den Veranstaltungsorten erheblich – eine willkommene zusätzliche „Werbemaßnahme“, die, anders als eintägige Events, das Lebensgefühl in der Innenstadt stärkt. Vor dem Hintergrund dieser Erfahrung sollte daher überlegt werden, wie der Comic-Salon 2020 weiterhin so intensiv in der Stadt verankert werden kann, um damit den öffentliche Raum auch zukünftig viel mehr als Kunst- und Kulturraum zu nutzen.