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Schlagwort: Umwelt

Expertenrunde zur Festlegung der Standards für die Baugebiete 411 und 412

Mit den noch verbleibenden Baugebieten 411 und 412 hat die Stadt Erlangen vorläufig zum letzten Mal die Möglichkeit, ein größeres zusammenhängendes Wohngebiet auszuweisen und zu gestalten. Nach dem vor kurzem gefassten Stadtratsbeschluss zur Energiewende wird diesem Gebiet eine zusätzliche Bedeutung zukommen, da die Bebauung dort besonders hohe energetische Standards erfüllen muss.

Umsetzung Interkultureller Garten

Seit März 2011 befürwortet der Stadtrat grundsätzlich einen Interkulturellen Garten in Erlangen. Für das Projekt soll eine Fläche in Büchenbach/Holzweg 404A zur Verfügung gestellt werden. Dazu soll es auch Flächen für eine Hundewiese, einen Parkplatz und Kleingärten geben. Am Dienstag, den 20. September 2011 findet die Gründungssitzung des Trägervereins „Interkultureller Garten Erlangen“ statt. Bis dato ist allerdings noch nicht bekannt, welche 5.000 m² Fläche dem Interkultureller Garten zugeschrieben werden soll.

Max-Planck-Institut am Exerzierplatz

Antwort des Fraktionsvorsitzenden Dr. Florian Janik auf Fragen zur derzeitigen Situation am Exerzierplatz

Ihre Bedenken gegen die geplante Bebauung können wir verstehen. Der geplante Neubau wird an einem Standort erreichtet, bei dem nicht ersichtlich ist, dass es sich um Bauland handelt. Vielmehr bildet das Gelände eine Einheit mit dem direkt angrenzenden Naturschutzgebiet Exerzierplatz und hat sich deswegen in den letzten Jahren zu einem Naherholungsgebiet für die AnwohnerInnen entwickelt. Dennoch steht die SPD-Stadtratsfraktion grundsätzlich zu der geplanten Bebauung.

Dechsendorfer Weiher: Handeln statt reden!

Die schlechte Qualität des Wassers im Dechsendorfer Weiher ist seit Jahren bekannt und wird ebenso lange nur unzureichend angegangen. Nun möchte der Oberbürgermeister von seinem Urlaubsort aus „rasch nach neuen Lösungsschritten suchen lassen“ und „keine weitere Zeit verlieren“. Offensichtlich hat der große Unmut in der Bevölkerung, die Bemühungen der Bürgerinitiative und deren überregionale Präsenz in vielen Medien Wirkung gezeigt.

Immerhin scheint sich eine plötzliche Kehrtwendung im Denken anzubahnen, denn die vollständige Umsetzung der Erkenntnisse von Experten, die seit 10-15 Jahren mit dem Problem beschäftigt sind und 2000/2001(!) ein umfassendes Konzept entwickelt haben, hat der Oberbürgermeister mit seiner Mehrheit bisher immer abgelehnt.