Die SPD-Stadtratsfraktion in Nürnberg hat am 7.11.2013 folgenden Antrag zum Semesterticket gestellt, den wir hiermit auch für Erlangen stellen. Im Sinne der gebotenen Kooperation zwischen den beiden Universitätsstandorten bitten wir um eine gemeinsame Behandlung.
Schlagwort: Verkehr
Durch den Ausbau der Tank- und Rastanlage und dem Bau des Adenauerrings ist Häusling bereits heute stark belastet. Es steht zu befürchten, dass der Durchfahrtsverkehr in Häusling mittel- bis langfristig weiter zunehmen wird. Die Gründe für diese Befürchtungen liegen einerseits darin, dass die Eröffnung eines neuen Parkhauses der Firma Adidas mit über 1000 Stellplätzen unmittelbar bevorsteht.
Längerfristig wird der von der Regierung von Mittelfranken angeordnete zweispurige Ausbau des Haundorfer Löchla, der im Zuge der Verbreiterung der A3 erfolgen wird, ebenfalls zu einem ungehemmten Durchfluss des Verkehrs vom und hin zum Adenauerring führen.
Als Ersatz für das marode Gebäude in der Kochstraße hat die Universität ein ehemaliges Areva-Gebäude im Gewerbegebiet Tennenlohe angemietet. Für die StudentInnen und Angestellten der Philosophischen Fakultät bedeutet diese Übergangslösung natürlich ein häufiges Pendeln zwischen den Räumen der Innenstadt und Tennenlohe.
Beim Umbau der Goethestraße wurden Poller eingebaut, die das unbefugte Parken verhindern sollen. Die Praxis vor Ort hat nun gezeigt, dass die Pollerdichte an verschiedenen Stellen offenbar nicht ausreicht und in den zu üppig bemessenen Zwischenräumen geparkt wird. Diese Beobachtung machen die Anwohner der Goethestraße seit geraumer Zeit.
Der Bereich um die Arcaden wird von Fußgängern sehr stark frequentiert. Besonders um die Bushaltestelle herum ist zu beobachten, dass zur Querung der Henkestraße der direkte Weg benutzt wird und nicht der, wenn auch geringe, Umweg über den weiter östlich gelegenen und mit einer Lichtsignalanlage versehenen offiziellen Übergang.
Dieses Verhalten ist aus Sicht des Fußgängers verständlich, da er Umwege vermeiden will. Es birgt aber Gefahren, da der MIV in diesem Bereich ebenfalls sehr dicht ist.
Die Ankündigung der Siemens AG auf dem Gelände des Forschungszentrums den Siemens Campus in den nächsten Jahren zu schaffen, ist eine gute Nachricht für unsere Stadt. Wir müssen nun alles daran setzten, dass dieser Ankündigung auch Taten und Investitionen folgen, wenn wir Arbeitsplätze in Erlangen sichern wollen. Die Stadt Erlangen ist gefordert die dafür notwendige Infrastruktur zu schaffen, allen voran eine hervorragende ÖPNV-Anbindung dieses Geländes durch die Stadt-Umland-Bahn.
Die Fußgängerunterführung unter der Paul-Gossen-Straße, die von der Hertleinstraße zum Brucker Seela führt, ist schon seit längerer Zeit in einem sehr schlechten Zustand. Die Stufen sind ausgetreten und teilweise ausgebrochen.
Auf Einladung der Bundestagskandidatin Martina Stamm-Fibich informierten sich Florian Pronold, im Kompetenzteam von Peer Steinbrück für Verkehr zuständig, und der Nürnberger Verkehrsexperte Martin Burkert über die Lärmsituation an der A73 in Bruck. Mit dabei waren auch SPD-Oberbürgermeisterkandidat Florian Janik und Landtagskandidat Philipp Dees. Vertreterinnen und Vertreter der Bürgerinitiative erläuterten, wie dringend der Lärmschutz in Bruck sei und dass die jahrelangen Bemühungen bisher weitgehend vergeblich gewesen seien.
Nach über 20 Jahren wurden zum 1. April die Bußgelder für viele Verkehrsordnungswidrigkeiten endlich angehoben, um wieder eine stärkere Wirkung gegen Fehlverhalten im Verkehr zu erreichen. Unverständlicherweise wurde jedoch das Verwarnungsgeld für das unberechtigte Parken auf Bewohnerparkplätzen nicht erhöht, sondern von 15 auf 10 Euro gesenkt.
Gerade in Erlangen gibt es immer wieder Beschwerden von Bürgerinnen und Bürgern über Probleme, in der Umgebung ihres Wohnorts Parkplätze zu finden, da diese stark von der Nichtwohnbevölkerung genutzt werden.
Die Donato-Polli-Straße ist als einzige Zufahrtsstraße zu dem Wohngebiet um die Heinrich-Kirchner-Schule, früher als Baugebiet 403 bezeichnet, sehr stark befahren. Zudem verkehrt hier die Buslinie 293.Schon bald nach dem Bau stellte sich heraus, dass die Kreuzung mit der Dompropststraße für querende Fußgänger und Radfahrer äußerst unübersichtlich ist.
Ein besonderes Gefahrenpotenzial birgt sie für die große Zahl von Schul- und Kindergartenkindern, die die verschiedenen Sozialeinrichtungen entlang der Achse Donato-Polli-Straße besuchen. Aus diesen Einrichtungen gab es von Anfang an Klagen und auch Unterschriftensammlungen mit dem Ziel, an der Kreuzung eine größere Übersichtlichkeit zu schaffen.