Zum Inhalt springen

Kategorie: Aktuelles aus der Stadtratsfraktion

SPD für Einrichtung einer Partnerklasse „Inklusion“

Gemeinsam mit den Fraktionen der Grünen Liste, der FDP sowie der Ausschussgemeinschaft aus Freien Wählern und ödp fordert die SPD die Prüfung, ob auch in Erlangen eine „Partnerklasse Inklusion“ eingerichtet werden kann. Vorbild ist dabei die Fürther Pestalozzischule gemeinsam mit der Hallemann-Schule der Lebenshilfe. Dort werden jeweils eine Klasse der regulären Schule und eine Klasse der Förderschule in nebeneinanderliegenden Klassenzimmern unterrichtet. Wo sinnvoll, werden die beiden Klassen zusammen unterrichtet, so dass nicht-behinderte und behinderte Schülerinnen und Schüler gemeinsam und voneinander lernen. Daneben gibt es auch gemeinsame Angebote neben dem Unterricht. Nach Ansicht der antragstellenden Fraktionen wäre dieses Modell ein guter zusätzlicher Schritt, um die Inklusion an Erlanger Schulen voranzubringen.

Den kompletten Antrag finden Sie hier.

Die Ausstellung „Muslime in Erlangen“ dokumentieren und am „Tag der Franken“ zeigen

Die SPD-Stadtratsfraktion fordert, die Ausstellung „Muslime in Erlangen“, die derzeit im Stadtmuseum gezeigt wird, auch während des Tags der Franken auszustellen. Außerdem soll die Ausstellung dokumentiert werden.

„Das Konzept  der Kuratorinnen Dr. Ingrid Moor und Grit Nickel zeigt mit Fotos, Ausstellungsstücken und Interviews Facetten des Lebens von Muslimen vor Ort“, erläutert die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Ursula Lanig: „Es gelang hier vorzüglich, die Menschen, von denen die Ausstellung handelt, in die Entwicklung des Projekts und seine Präsentation mit einzubeziehen. Hörstationen und Umschriften von Interviewpassagen laden dazu ein, diese Gespräche nachzuhören und nachzulesen und so einen authentischen Eindruck von jedem Einzelnen zu gewinnen – sei es im Beruf, in der Familie oder bei Sport und Freizeit. So ergänzt die Ausstellung ‚Muslime in Erlangen‘ die politische Diskussion über Toleranz und Zuwanderung sowie den Dialog zwischen den Religionen um eine persönliche Perspektive, die Stereotypen vermeidet, neugierig macht und auch zum Gespräch über den Wahlspruch der Stadt: ‚Offen aus Tradition‘ anregt.“

Antrag zum UVPA : Radwegeverbindung zwischen Frauenaurach und Bruck

Seit Jahren wird der schlechte Zustand der Radwegeverbindung durch den Regnitzgrund zwischen Frauenaurach und Bruck kritisiert, die schon bei minimalem Hochwasser unpassierbar wird und deshalb einen größeren Teil des Jahres offiziell gesperrt werden muss. Neben der Kanalunterführung in Frauenaurach ist die Senke kurz vor der Auffahrt zum Herzogenauracher Damm in Bruck ein neuralgischer Punkt, weil diese Senke sehr schnell vollläuft und den Radweg sowohl auf der Nord- als auch auf der Südseite unpassierbar macht.

Haushalt 2015: SPD hat Schwerpunkte gesetzt

Mit der Mehrheit der Ampelkoalition hat der Erlanger Stadtrat heute den Haushalt 2015 beschlossen. Die SPD-Fraktionsvorsitzende verwies dabei in ihrer Stellungnahme darauf, dass es der SPD gelungen sei, deutliche Schwerpunkte zu setzen: Viele von der SPD über Jahre geforderte Projekte seien bereits im Haushaltsentwurf des Kämmerers enthalten gewesen, beispielsweise die Stadt-Umland-Bahn, die Sanierung des Frankenhofs, die städtische Beteiligung am Freibad West und dem neuen Hallenbad, die Fortsetzung des Schulsanierungsprogramms und des Ausbaus der Kindertagesstätten. Die SPD habe diese Schwerpunkte ergänzt unter anderem um den Ausbau des Radverkehrs, zusätzliche Mittel für die Bürgertreffs, die Ausweitung des Medienbestands bei der Stadtbücherei oder Zuschüsse an Vereine und Verbände, zum Beispiel an das Frauenzentrum, Fliederlich e.V. oder die Musikbühne Strohhalm.

SPD-Fraktion fordert Konzept für eine Landesgartenschau

Großparkplatz und östlicher Wiesengrund sollen Standort sein

Bundes- und Landesgartenschauen entwickeln sich zunehmend zu Motoren der Stadtentwicklung zur Revitalisierung von Stadträumen und Quartieren und geben Impulse für die Freiraumentwicklung im städtischen Kontext. Bei angemessener, richtiger Konzeption bewirken derartige Großereignisse nachhaltige und substanzielle Verbesserungen von Stadt- und Erholungsräumen für die Bewohner, die in die Entwicklung derartiger Konzepte einbezogen werden müssen.

Die SPD-Fraktion hat daher einen Antrag eingebracht, der die von der SPD seit Jahren geforderte Entwicklung des Gebietes zwischen Bahnlinie und A 73 bis zum Flusslauf der Regnitz zwischen Wöhrmühl-Insel und Thalermühle erweitern soll. Die Fraktion verspricht sich durch die Verbindung der städtebaulichen Entwicklung des Großparkplatzes (für Wohnen und nicht-störendes Gewerbe) und des innenstadtnah gelegenen Wiesenstücks bis zur Regnitz (als Naherholungsgebiet mit kultureller Nutzung auf der Wöhrmühl-Insel) mit einer Landesgartenschau wichtige Impulse für die Grundlagen einer Planung und Umsetzung der Erschließung unter ökologischen Grundsätzen.

SPD fordert temporäre Maßnahmen zur Unterstützung der Altstadt während des Baus der Bahnstrecke Nürnberg – Ebensfeld

Der Bau der Bahnstrecke wird, bei aller Einsicht in den Sinn der Maßnahme auch für unsere Region, massive Beeinträchtigungen der Erreichbarkeit der Erlanger Innenstadt und vor allem der Altstadt bringen. Hier beheimatetes Gewerbe und die Gastronomie befürchten durch ausbleibende Frequenz in hohem Maße Nachteile und der Wohnbevölkerung droht an den Umleitungsstrecken über drei Jahre sehr hohes Verkehrsaufkommen. Nach Meinung der SPD-Fraktion müssen hier, auf die Bauzeit ausgerichtet, auch unübliche Maßnahmen ergriffen werden, die dieser Ausnahmesituation entgegenwirken können.

Rathaustelegramm 5/2014

+++ Fraktionen gegen Fremdenfeindlichkeit +++ Neuer Stadtrat Munib Agha +++ Einblicke in die Situation der Flüchtlinge +++ Hier geht es zum Download, ältere Ausgaben finden Sie hier.

Wenn Sie Interesse haben, das Rathaustelegramm regelmäßig zu beziehen, senden Sie uns bitte einfach eine E-Mail an spd.fraktion@stadt.erlangen.de.

SPD-Fraktionen aus Erlangen und Nürnberg gegen Fremdenfeindlichkeit

Gemeinsame Fraktionssitzung im Nürnberger Rathaus

Bei einer gemeinsamen Sitzung verabschiedeten die SPD-Stadtratsfraktionen aus Erlangen und Nürnberg eine Erklärung gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus. Die Brandanschläge in Vorra werden darin verurteilt. Gemeinsam wenden sich die Kommunalpolitiker gegen populistische Stimmungsmache. Das bisherige Bemühen vieler engagierter Bürgerinnen und Bürger für ein gutes Miteinander wird damit zunichte gemacht. Die beiden Fraktionsvorsitzenden Barbara Pfister aus Erlangen und Dr. Anja Prölß-Kammerer aus Nürnberg zeigten sich entsetzt und bestürzt über die Brandanschläge. Sie wollen sich weiter für eine echte Willkommenskultur, für Offenheit und Toleranz einsetzen.

Vor der Beschlussfassung über die gemeinsame Erklärung berieten die SPD-Stadträtinnen und Stadträte im Nürnberger Rathaus über Themen, die beide Städte betreffen. Die Pläne und ersten Umsetzungsschritte für eine Stadt-Umland-Bahn werden von beiden Fraktionen unterstützt und weiterhin mitgetragen. „Die Beschlüsse für einen Zweckverband, die im Erlanger und Nürnberger Stadtrat gefasst wurden, zeigen, dass wir das Projekt wirklich umsetzen wollen“, sagte die Erlanger Fraktionsvorsitzende Barbara Pfister.

Fremdenfeindlichkeit und Rassismus bekämpfen – Willkommenskultur stärken

Gemeinsame Erklärung der SPD-Stadtratsfraktionen Erlangen und Nürnberg zu den Anschlägen in Vorra

Wir sind entsetzt und bestürzt über die fremdenfeindlichen Anschläge in Vorra, die ein Schlag ins Gesicht der vielen Menschen sind, die sich in den Städten und Gemeinden unserer Region derzeit mit bewundernswerter Hilfsbereitschaft für einen würdigen und menschlichen Umgang mit den Flüchtlingen engagieren – auch in dem Bemühen, staatliche Versäumnisse auszugleichen.

SPD stellt Antrag zur Vermeidung von Energieschulden und Verhinderung von Strom- oder Gassperren

Die SPD-Fraktion im Erlanger Stadtrat will ein Programm zur Verhinderung von Strom- oder Gassperren und die Vermeidung von Energieschulden für einkommensschwache Haushalte. Der energiepolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Dr. Andreas Richter, teilt hierzu mit: „Für Hartz-IV-BezieherInnen wird es immer schwieriger, den Strom aus ihrem viel zu geringen Regelsatz zu bezahlen. Ebenso geht es Menschen mit geringem Einkommen bei Strom und Heizung. Daher müssen wir als Stadt hier handeln.“