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Schlagwort: Haushalt

Haushalt 2021: Beteiligungsprojekt zu Kunst im öffentlichen Raum (z.B. Büchenbach Nord)

Antrag zum Arbeitsprogramm von Amt 47

Kunst im öffentlichen Raum wertet Quartiere auf, macht das Umfeld interessant und fordert Bewohner*innen und Gäste zur persönlichen Stellungnahme heraus. Sie kann damit anregend auf die Kommunikation der Menschen im Quartier wirken und ein Bewusstsein für ihre nähere Umgebung schaffen. Die gemeinsame Beschäftigung mit Kunst im öffentlichen Raum kann gemeinschaftsfördernd wirken und Vorteile und Probleme des jeweiligen Quartiers in den Kontext zu einem Kunstwerk stellen.

Haushalt 2021: Die städtische Sammlung sichtbar machen

Antrag zum Arbeitsprogramm von Amt 47 / Städtische Sammlung

Die städtische Sammlung verfügt über Multiples, Mappen- und Einzelwerke der reproduzierbaren Kunst – ganz im Sinne ihrer Gründung in den 60er Jahren des 20. Jh., in denen die bildende Kunst „demokratisiert“, d.h. allen interessierten Menschen zugänglich gemacht werden und erschwinglich sein sollte. Trotz dieses Ansatzes wartet die städtische Sammlung mittlerweile mit hoch gehandelten Klassikern der Moderne in diesem Bereich auf. Wiederholt konnten in den Ausstellungen des Kunstpalais heutige künstlerische Positionen mit den älteren der Sammlung in spannenden Dialog gestellt werden. Auch war die Ausstellung „Greatest Hits“ von 2017, die ausschließlich mit Stücken der Sammlung arbeitete, sehr gut besucht.

Haushalt 2021: Kultur sichtbar machen: Kulturorte in der Stadt in Verbindung mit Kultur im öffentlichen Raum

Antrag zum Arbeitsprogramm von Amt 47

Unsere Kultur im Zentrum von Erlangen sowie in den Stadtteilen ist vielfältig, befindet sich aber im Allgemeinen auch hinter Häuserfassaden. Somit sind die Kultureinrichtungen sowie das, was sie ausmacht und was sie den Menschen bieten, von außen nur schwer erkennbar.  Sie werden von Besucherinnen und Besuchern unserer Stadt, von Tourist*innen und Geschäftsleuten, leider oft kaum wahrgenommen. Selbst für viele Erlangerinnen und Erlanger sind unsere Kulturorte und deren Betätigungsfelder oft unbekannt. Wir benötigen also neue Ideen und Maßnahmen, die geeignet sind, von außen zu zeigen, was sich hinter den jeweiligen Mauern befindet: Unsere Kultureinrichtungen sollten in der Öffentlichkeit leichter erkennbar und wahrnehmbarer sein. Eine Möglichkeit ist z. B., in einem künstlerischen Wettbewerb ein Kunstwerk/eine Plastik entwickeln zu lassen, die – nicht ans Gebäude gebunden, aber in direkter Nähe – auf den Kulturort aufmerksam macht.

Haushalt 2021: Kunst im öffentlichen Raum: Kunsthaltestellen

Antrag zum Arbeitsprogramm von Amt 47 / Jugendkunstschule

Mit ihren unterschiedlichsten Aktionen und Kursen bietet die Jugendkunstschule vielfältige Anregungen zu künstlerisch-kreativer Beschäftigung, jedoch leidet sie ebenso wie andere kulturelle Einrichtungen an den pandemiebedingten Einschränkungen. Die Aktivitäten teilweise in den öffentlichen Raum zu verlagern, kann hier Abhilfe schaffen und später im Sinne von „Kunst im Quartier“ in das dauerhafte Programm der JuKs integriert werden.

Die Jugendkunstschule hat ein Juks-Mobil, mit dem sie in der Innenstadt sowie den Stadtteilen geeignete Platze anfährt, um dort vor Ort ein niederschwelliges Angebot entstehen zu lassen.

Haushalt 2021: Kunst im öffentlichen Raum: Street Art

Antrag zum Arbeitsprogramm von Amt 47

Als Kunstform kann Street Art den öffentlichen Raum aufwerten und einer Stadt besondere Strahlkraft verleihen. Street Artists verwandeln Häuser, Straßenecken oder Plätze in Bühnen für ihre Kunst und ziehen so die Blicke der Menschen an. In der Erlanger Bürgerschaft entstand daher der Wunsch, Street Art vor Ort verstärkt Bedeutung beizumessen.

Haushalt 2021: Temporäre Kunst in den Stadtteilen (im öffentlichen Raum)

Antrag zum Arbeitsprogramm von Amt 47

Kunst in den Stadtteilen eröffnet unterschiedliche Sichtweisen auf die nähere Umgebung der Bewohner*innen und kann Besonderheiten von Stadtteilen besonders hervorheben. Viele Städte haben mit temporären Ausstellungszyklen das Interesse ihrer Bewohner*innen hervorgerufen und bringen interessierte Besucher in die Stadt und deren Stadtteile. In Erlangen könnte z.B. ein Schwerpunkt auf die Arbeiten regionaler Künstler*innen gelegt werden, denn besonders für Newcomer ist die Möglichkeit, im öffentlichen Raum ausstellen zu können, ein wichtiger Schritt in ihrer Karriere. Wichtig ist dabei allerdings ein Konzept temporärer, jurierter Ausstellungen, um einer Beliebigkeit der Exponate bzw. der „Übermöblierung“ der Stadt zu entgehen.

Haushalt 2021: Mittel für inklusive Vermittlungsarbeit

Antrag zum Arbeitsprogramm des Stadtmuseums (Amt 46)

Das Erlanger Stadtmuseum gehört zu einem der ersten Ausstellungshäuser in Deutschland, das sich angestoßen von einem SPD-Antrag sehr einfühlsam, intensiv und umfassend mit dem Thema Behinderung auseinandergesetzt hat.

Die Ausstellung „BarriereSprung“ umfasste inklusive Angebote wie ein Blindenleitsystem, den Einsatz von Braille- und Pyramidenschrift, Texte in „Leichter Sprache“ sowie Veranstaltungen mit Gebärdendolmetschern, auch kamen in einem weiteren Ausstellungsbereich Menschen mit Behinderung, aus Erlangen und der Region, selbst zu Wort. Die Ausstellung war ein großer Erfolg und zog viele Besucher*innen in das Stadtmuseum.

Haushalt 2021: Konzept Bildungsangebot „Meine Stadt / meinen Stadtteil mitgestalten – So funktioniert Bürgerbeteiligung“

Antrag zum Arbeitsprogramm von Amt 43 (VHS)

Mit der Einführung der Stadtteilbeiräte (auf Antrag der SPD Fraktion) sind in Erlangen die Mitwirkungsmöglichkeiten von Bürger*innen an Planungsprozessen und anderweitiger Gestaltung ihres Stadtteils ausgeweitet worden. Die Erfahrung zeigt, dass viele Menschen dies niederschwellige Angebot sehr gut annehmen. Allerdings ist manchmal noch zu erkennen, dass Prozesse der Verwaltung nur schwer nachvollzogen werden.

Haushalt 2021: Inklusionshilfe in der Erwachsenenbildung

Antrag zum Arbeitsprogramm von Amt 43 (VHS)

Im schulischen Bereich leisten Inklusionshelfer*innen einen wichtigen Beitrag bei der Inklusion von Menschen mit Behinderung im (Regel-) Schulsystem.

Im Bereich der Erwachsenenbildung ist dies ebenso notwendig. Allerdings finden hier betroffene Personen noch zu wenig Angebote vor bzw. müssen diese selbst bezahlen, was mitunter eine unzumutbare Belastung darstellen.

Haushalt 2021: Digitales Angebot der VHS unterstützen

Antrag zum Arbeitsprogramm von Amt 43 (VHS)

In der Folge des Lockdowns im Zuge der Corona-Pandemie war die VHS im Sommersemester 2020 gezwungen, Präsenz-Veranstaltungen und –Kurse abzusagen. Zum Teil wurden digitale Angebote entwickelt, die sich großer Beliebtheit erfreuten.

Um eine größere Zahl von Hörer*innen zu erreichen, ist eine Qualifizierung zur Nutzung des VHS-Lernraums und eine Telefon-Hotline zur technischen Beratung ein sinnvolles Angebot.