Antrag zum Arbeitsprogramm der Ämter 41 und 47
In Erlangen und der Region haben wir viel künstlerisches Potenzial. Doch wegen hoher Mieten, Raumnot, Perspektivlosigkeit bzw. fehlender Möglichkeiten, das persönliche Talent in der Öffentlichkeit darstellen und verkaufen zu können, ist es immer schwerer, Künstlerinnen und Künstler in unserer Stadt zu halten und zu verwurzeln. Auch erschwert die Pandemie gerade gravierend die Tätigkeit der Künstler*innen und bedroht sogar deren Existenz.
Auch wenn Künstler*innen in vielen Bereichen, wie Musik, Theater, Literatur usw., auch versuchen, mit digitaler Vermittlung ihr Publikum zu erreichen, so ist dies doch dem eigentlichen Sinn „gemeinsamen Kulturerlebens“ und des Austauschs darüber nicht ausreichend angemessen.