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Schlagwort: Kunst

Haushalt 2022: Mobiler Kulturort

Antrag zu den Arbeitsprogrammen der Ämter 41 und 47 und an das City-Management

Kultur mobil zu machen und Kulturschaffende überall eine Bühne zu geben, und dies zu jeder Jahreszeit: Dies können mobile Kulturorte ermöglichen. Somit kann Kultur an den verschiedensten Orten stattfinden, in der Innenstadt, in den Stadtteilen oder auch an ganz ausgefallenen Orten, um die Menschen zu erreichen.

Haushalt 2022: Regionales Szene-Festival in Erlangen ab 2022

Antrag zum Arbeitsprogramm von Amt 41

Für das Jahr 2021 hatte die SPD-Fraktion die Konzeption und Durchführung eines regionalen Szene-Festivals beantragt, das die Künstler*innen unserer Region – insbesondere in Zeiten der Pandemie, aber auch darüber hinaus – unterstützen und bekannter machen sollte.

An die Stelle dieser zunächst im Arbeitsprogramm beschlossenen Veranstaltung trat dann im September 2021 das Festival „Zurück auf die Bühnen“, das durch großzügige Bundeszuschüsse kurzfristig ermöglicht wurde.

Haushalt 2022: Durchführung eines Kunsthandwerkermarktes

Antrag zum Arbeitsprogramm von Amt 20

Um künstlerisches Handwerk aus Erlangen und der Region sichtbarer zu machen und zudem auch den Verkauf sowie das Interesse an den verschiedenen Berufen anzuregen, soll 2022 ein Handwerkermarkt in Erlangen entstehen. Somit kann gezeigt werden, was für ein künstlerisches Potenzial in und um Erlangen vorhanden ist und zudem die Kultur- und Kreativwirtschaft gefördert werden.

Antrag: Gestaltung des Kurt-Eisner-Platzes

Seit zwei Jahren ist der Platz hinter dem Rathaus auf Initiative verschiedener Organisationen und zurückgehend auf einen Antrag der SPD-Fraktion nach Kurt Eisner benannt.

Es zeichnet sich ab, dass die grundlegende Umgestaltung des Platzes, wie sie von UVPA und HFPA auf Antrag von SPD und Grüner Liste 2019 grundsätzlich beschlossen wurde, angesichts der vielfältigen Anforderungen an den Platz (Rettungswege des Rathauses, Neuordnung der Verkehrssituation und der Zufahrt zum Parkhaus etc.) noch länger auf sich warten lassen wird. Andererseits ist die Situation des Platzes als „Hinterhof“ des Rathauses der Person Eisner nicht angemessen. Das wird immer wieder von verschiedener Seite thematisiert, zuletzt in einem Schreiben des DGB Erlangen.

Haushalt 2021: Kunst im öffentlichen Raum: Kunsthaltestellen

Antrag zum Arbeitsprogramm von Amt 47 / Jugendkunstschule

Mit ihren unterschiedlichsten Aktionen und Kursen bietet die Jugendkunstschule vielfältige Anregungen zu künstlerisch-kreativer Beschäftigung, jedoch leidet sie ebenso wie andere kulturelle Einrichtungen an den pandemiebedingten Einschränkungen. Die Aktivitäten teilweise in den öffentlichen Raum zu verlagern, kann hier Abhilfe schaffen und später im Sinne von „Kunst im Quartier“ in das dauerhafte Programm der JuKs integriert werden.

Die Jugendkunstschule hat ein Juks-Mobil, mit dem sie in der Innenstadt sowie den Stadtteilen geeignete Platze anfährt, um dort vor Ort ein niederschwelliges Angebot entstehen zu lassen.

Haushalt 2021: Kunst im öffentlichen Raum: Street Art

Antrag zum Arbeitsprogramm von Amt 47

Als Kunstform kann Street Art den öffentlichen Raum aufwerten und einer Stadt besondere Strahlkraft verleihen. Street Artists verwandeln Häuser, Straßenecken oder Plätze in Bühnen für ihre Kunst und ziehen so die Blicke der Menschen an. In der Erlanger Bürgerschaft entstand daher der Wunsch, Street Art vor Ort verstärkt Bedeutung beizumessen.

Haushalt 2021: Temporäre Kunst in den Stadtteilen (im öffentlichen Raum)

Antrag zum Arbeitsprogramm von Amt 47

Kunst in den Stadtteilen eröffnet unterschiedliche Sichtweisen auf die nähere Umgebung der Bewohner*innen und kann Besonderheiten von Stadtteilen besonders hervorheben. Viele Städte haben mit temporären Ausstellungszyklen das Interesse ihrer Bewohner*innen hervorgerufen und bringen interessierte Besucher in die Stadt und deren Stadtteile. In Erlangen könnte z.B. ein Schwerpunkt auf die Arbeiten regionaler Künstler*innen gelegt werden, denn besonders für Newcomer ist die Möglichkeit, im öffentlichen Raum ausstellen zu können, ein wichtiger Schritt in ihrer Karriere. Wichtig ist dabei allerdings ein Konzept temporärer, jurierter Ausstellungen, um einer Beliebigkeit der Exponate bzw. der „Übermöblierung“ der Stadt zu entgehen.

Haushalt 2021: Regionales-Szene-Festival in Erlangen ab 2021

Antrag zum Arbeitsprogramm der Ämter 41 und 47

In Erlangen und der Region haben wir viel künstlerisches Potenzial. Doch wegen hoher Mieten, Raumnot, Perspektivlosigkeit bzw. fehlender Möglichkeiten, das persönliche Talent in der Öffentlichkeit darstellen und verkaufen zu können, ist es immer schwerer, Künstlerinnen und Künstler in unserer Stadt zu halten und zu verwurzeln. Auch erschwert die Pandemie gerade gravierend die Tätigkeit der Künstler*innen und bedroht sogar deren Existenz. 

Auch wenn Künstler*innen in vielen Bereichen, wie Musik, Theater, Literatur usw., auch versuchen, mit digitaler Vermittlung ihr Publikum zu erreichen, so ist dies doch dem eigentlichen Sinn „gemeinsamen Kulturerlebens“ und des Austauschs darüber nicht ausreichend angemessen.

Antrag zum Arbeitsprogramm: Sichere Unterbringung der städtischen Sammlung und Information über die Sammlungsentwicklung

Antrag zum Arbeitsprogramm (Referate IV und VI)

Die städtische Sammlung wurde seit 1976 und in den vergangenen Jahren vor allem in den Bereichen Druckgrafik und Mappenwerke sowie Plastik zu einer überregional beachteten Kollektion aufgebaut und vereint Werke national und international führender Künstler. Diese umfasst weit über 4500 bedeutende Grafiken, Multiples, Künstlerbücher und Mappenwerke. Sie spiegelt wesentliche Strömungen internationaler Kunst nach 1945 wider und versteht sich als Ideengeschichte der Kunst, die mit dem gezielten Erwerb ausgewählter zeitgenössischer Grafiken und Fotografien fortgeschrieben wird.

Antrag zum Arbeitsprogramm: Beteiligungsprojekt „Kunst im öffentlichen Raum“

Antrag zum Arbeitsprogramm von Amt 61

Öffentliche Räume können als Treffpunkte der Menschen in einem Quartier die Bindung aneinander und an das Wohn- und Arbeitsumfeld stärken. Eine wichtige Funktion kommt hierbei der Gestaltung des öffentlichen Raums zu, der je nach Funktion, umgebender Bebauung und einbeziehender Offenheit Aufenthaltsqualität entwickeln kann. So wurde z.B. die Umgestaltung des Zollhausplatzes als Beteiligungsprojekt geplant und das Ergebnis der Planung, incl. der Plastik „Seekuh“/ „Seku“, von den beteiligten BürgerInnen zustimmend akzeptiert.